Beratung

MONTAGE

Unser Produkt ist montagebereit und durch Folienverpackung vor dem negativen Außeneinfluss speziell gesichert. Deswegen soll es nicht weniger vor dem Einfluss von Feuchtigkeit, Hochtemperaturen und direkten Sonnenbestrahlung geschützt werden. Vor der Montage soll das angelieferte Produkt genau überprüft und sämtliche Beschädigungen und Unstimmigkeiten dem Verkäufer gemeldet werden. Die Fußbodenauslegung aus einem beschädigten Material unterliegt keiner Gewährleistung. Fehlerhaftes Material soll ausgetauscht werden. Danach soll der Grund, auf dem der Fußboden ausgelegt wird, überprüft werden. Der Grund soll stark, gleich, glatt, frei von Kratzer und Brüche sein, sowie über entsprechende Feuchtigkeit verfügen, die ihre Auslegung ermöglicht (max. CM-2% für Zementgrund). Bei der Auslegung sollen die Dilatationslöcher an den Wänden, Türen und Verbindungen mit Fliesen oder Terrakotte gelassen werden. Zur Bodenauslegung soll entsprechende Fußbodenchemie verwendet werden (am besten das von einem Lieferanten geprüfte System, das Grundierungspräparat umfasst, das zur Grundvorbereitung dient, sowie ein zur Holzart und Materialgröße passender Klebstoff) – der Fußbodenausleger empfiehlt die chemische Stoffen, die er verwendet und dadurch für die Qualität haftet. Wir können nicht vergessen, dass die Art der Flächenfertigstellung die Struktur und den Charakter des ausgewählten Holzes, sowie andere Eigenschaften, hervorheben kann. Wobei so ein spezifisches Material, wie Holz, dazu führt, dass die Erlangung dieses Effektes wie auf den Proben, praktisch unmöglich ist. Jeder Holzboden hat einen außergewöhnlichen Still und Charakter. Mit den Parkettarbeiten kann angefangen werden, sobald sämtliche Fertigungsarbeiten in Verbindung mit Terrakotte, Montage von Heizkörper, zusammen mit Druckproben und Streichung, abgeschlossen sind. Deswegen soll der Holzboden direkt vor der Montage an einem trockenen, warmen, durchwindigen Ort, ohne Einfluss von atmosphärischen Faktoren, vom Grund isoliert und gelagert werden. In den Räumen, wo die Parkettarbeiten durchgeführt werden, soll die Temperatur nicht weniger als 15° und Luftfeuchtigkeit 45-65% betragen.

Es wird die Montage von Dielen als geklebter Boden bevorzugt, er kann aber auch als schwimmender Boden ausgelegt werden. Großer Vorteil ist auch, dass der Fußboden nach Auslegung nicht abgeschliffen werden muss.

NUTZUNG

Die Holzfußböden sind ein natürliches und hygroskopisches Produkt, das ihre Eigenschaften zusammen mit unterschiedlichen Außenbedingungen, ändert. Die besten Bedingungen sowohl für Holzfußboden, als auch für die Menschen, gibt es bei der Raumtemperatur von 18-20° Celsius und Feuchtigkeit von 45 - 60%. Die höhere Feuchtigkeit führt zur Holzaufschwellung und droht mit Materialbeschädigung. Niedrige Feuchtigkeit ist auf der anderen Seite mit der Trocknung und Entstehung von kleineren und größeren Löchern verbunden. Die Holzarbeit kann durch Einhaltung der o.g. Bedingungen verhindert werden, z.B. durch Anwendung von Luftbefeuchter im Winter. Die komplette Bekämpfung ist aber leider nicht möglich. Die natürliche Holzarbeit und Anpassung des Materials an die Außenverhältnisse kann nicht ein Grund für Reklamation sein. Der Fußboden und der verwendete Lack oder das Öl unterliegen, abhängig von der Intensivität der Benutzung, natürlicher Abnutzung. Diese Wärme-Feuchtigkeit-Bedingungen sollen auch nach der Auslegung des Fußbodens, bis zur Übergabe der Wohnung (des Gebäudes) zur Nutzung, eingehalten werden. Man soll dafür sorgen, dass solche Bedingungen über die ganze Nutzungsdauer eingehalten werden. Im Winter haben wir oft mit der zu niedrigen Luftfeuchtigkeit zu tun (es können sogar bis zu mehr als zehn Prozent sein). In diesem Fall, ohne zusätzliche Befeuchtung, wird der Fußboden trocknen und es werden sich Löcher zwischen den Dielen bilden.

HOLZBODENPFLEGE

Betriebsanweisungen:

Der Fußboden ist durch 2 Schichten von Wachsöl oder durch speziell gehärteten Schichten, bzw. zur Verlegung auf Öl oder Wachsöl vorbereiteten Lacke, oder durch 6 Lackschichten, die mit UV-Strahlungen gehärtet wurden, geschützt. Um den Boden sauber zu halten, soll er abgestaubt und bei Bedarf mit einem feuchten Lappen abgewaschen werden. Der Fußboden soll vor großen Verschmutzung und Kratzer durch Auslegung einer Fußmatte oder Schutzmatte geschützt werden. Die Beine von Möbeln und anderen Gegenstände sollen mit Filz- oder Gummiuntersätzen gesichert werden. Möbel auf Rollen sollen über weiche Rollen verfügen (z.B. aus Gummi, die keine Spuren hinterlassen), die Pflanzen sollen nicht auf dem Fußboden ohne Untersätzen stehen. Man soll dafür sorgen, dass die Sandkörner keine Kratzer machen. Der neue Fußboden soll in den ersten 10 Tagen nur trocken geputzt werden.

Abwaschen: mit feuchtem Lappen, mit Hilfe von einem sanften Putzmittel (empfohlen durch Hersteller oder einem anderen zugänglichen Mittel zur Holzbodenpflege). Das Wasser alleine soll mit einem trockenen Lappen weggeschafft werden.

Sonstige Stoffe:

a) Asphalt, Öl, Gummi, Schuhcreme, Schokolade, Fette, Creme – Benzinlösemittel

b) Lippenstifte, Tuschen – Spiritus verdünnt mit Wasser 1:1

c) Stearin, Kaugummi, Wachs – kühlen, z.B. mit Eiswürfel, danach vorsichtig abkratzen

d) Farben, chemisch aushartbare Klebstoffe – sofort entwerfen, danach mit Benzin spülen.

Bei den hartnäckigen Verschmutzungen soll der Fußboden sofort mit Hilfe vom Präparat zur Parkettreinigung, das vom Hersteller empfohlen wurde, gemäß Gebrauchsanweisung – ausgetrocknet werden.

Fußbodenkonservierung:

Zwecks Erhaltung des Fußbodens in dem optimalen Zustand, (sobald es nötig ist) je nach Intensivität der Nutzung soll ein Konservierungsklebstoff benutzt werden; bei den imprägnierten Fußböden mit dem weißen Klebstoff => bei den sonstigen Fußböden bitte Weißöl benutzen.

Bei den dunklen Fußböden => Öle in der neutralen Farbe benutzen.

Für lackierte Fußböden (und speziell gehärtete Beschichtungen, mit den Lacken, die für Auslegung auf Öle oder Wachsöle bestimmt sind), sollen Konservierungsstoffe für Lackbeschichtungen benutzt werden. Detaillierte Informationen befinden sich auf den Verpackungen von allen o.g. Mitteln.

Reklamationsverfahren umfasst nicht:

a) Beschädigungen der Diele durch unrichtige Beförderung oder Lagerung,

b) Beschädigungen durch Montage, die nicht den Baugrundsätzen entspricht oder die von nicht qualifizierten Personen durchgeführt werden,

c) Dielen, die selbstständig repariert oder modifiziert wurden, ohne Zustimmung oder schriftlicher Abstimmung mit dem Hersteller,

d) Beschädigungen in Folge von Feuchtigkeit (Überflutung) und Montierung der Dielen in den unrichtigen Plätzen (Sauna, Badezimmer), die dadurch dem Einfluss von negativen atmosphärischen Einflüssen und zu hoher Luftfeuchtigkeit von 55-60% ausgesetzt werden,

e) Beschädigungen in Folge von mechanischen Faktoren (Schlag, Kratzer, Kratzer durch geschobene Möbel oder Gegenstände mit scharfen Kanten, Druckspuren durch Absätze, Sesselroller oder andere harte Gegenstände, Abnutzungen, Schrammen und Kratzer durch Sand oder andere Materialien), sowie durch das normale Abwischen der Oberfläche als Nutzungsfolge. Die Oberfläche mit sichtbaren Effekten vom Abwischen des Lackes, Wachsöl und endgültig beschädigten Dekors kann mehrmals abgeschliffen werden (abhängig von der Dicke der Nutzfläche),

f) Fußboden, der trotz sichtbaren Mängel ausgelegt wurde (die sichtbaren Mängel sollen vor der Auslegung festgestellt werden),

g) Beschädigungen durch Auslegung des Fußbodens auf der Fläche mit unrichtiger Feuchtigkeit. Optimale Feuchtigkeit: Beton 1%, Holz 8%, Anhydrit 0.5%,

h) natürliche Veränderungen der Farbe. Spezifische Holzeigenschaften führen dazu, dass unter Einfluss von Sonnenstrahlung und mit der Zeit die Farbe geändert wird. Intensivität dieser Änderungen ist für verschiedene Holzarten unterschiedlich. Endgültige Dekorstabilisierung erfolgt nach Ablauf von 6 Monaten,

i) Produkte, die durch Feuer, natürliche Katastrophen oder sonstige schicksalhafte Ereignisse beschädigt werden,

j) übermäßige Belastung und Nutzung des Fußbodens durch Überschreitung der zulässigen Normen,

k) Reibung des Fußbodens an den Kanten (natürliches Prozess),

l) Unterschiede bei der Farbe, Glanz und Oberflächenstruktur des Dekors zwischen den verkauften Produkten und Bilder oder Muster, sowie im Fall der Lieferungsverträgen, Herstellungsunterschieden, darunter Farbunterschiede zwischen den jeweiligen Produktpartien.

Auf der Holzfussbodenfläche befindet sich eine dünne Schutzschicht, die ihre Beständigkeit gegen Wassereinfluss oder Reibung erhöht.

Unabhängig aber von der Holzart oder des verwendeten Lackes bedarf jeder Fußboden der regulären Reinigung und des Pflegens mit den empfohlenen Mitteln für Fußbodenpflege.

Vor der Nutzungsübergabe soll die Fläche erstens gründlich trocken gereinigt und erst dann die empfohlenen Mittel für Fußbodenpflege verwendet werden. Man kann eine zusätzliche Konservierung mit Hilfe von nicht verdünnten Flüssigkeit nach der völligen Befestigung der Lackschicht, also normalerweise nach ca. 8-10 Tagen nach der Lackierung, durchführen.

Es ist wichtig, dass die frisch lackierten Fußböden nicht seit dem ersten Tag benutzt werden. Sie sollen in der ersten Woche sehr vorsichtig und nur trocken gereinigt werden. Der Fußboden bedarf reguläres Pflegen, das aus Abstauben und Abwaschen mit Wasser, mit dem Zusatz von Pflegemittel für Fußböden, besteht.

Zum genauen Entwerfen vom Sand und kleinen Verschmutzungen aus dem Fußboden soll man am besten einen Staubsauger mit speziellem Aufsatz zur Fußbodenreinigung, der aus einem weichen Flor gefertigt wird. Während der täglichen trockenen Reinigung kann man einen Mopp mit weichem Aufsatz zur Absaugung benutzen. Man soll sich besonders auf die Auswahl der Werkzeuge zum Pflegen und zur feuchten Reinigung der Fußböden konzentrieren. Manche von ihnen, wie z.B. Schnurmopp – sind dazu nicht bestimmt weil sie zu viel Wasser auf die Holzelemente bringen. Es kann dazu führen, dass die Flüssigkeit in die Löcher zwischen Dielen fließt und dadurch Verfärbungen, langsame Verformung der seitlichen Kanten der Dielen oder sonstige Dielenbeschädigung verursacht werden.

Präparate für Holzfußböden:

Zur Erhaltung der Fußböden im guten Zustand kann man allgemein zugängliche Pflegemittel für Parkett und Holzfußböden verwenden.

Unter den allgemein zugänglichen Präparaten für Holzfußböden sollen ausdrücklich die Reinigungsmittel von den Pflegemitteln und Pflege-Reinigungsmitteln getrennt werden. Reinigungsmittel werden ausschließlich für das Entwerfen von Verschmutzungen, Glanzpasta und sonstigen Pflegemitteln, die während Nutzung auf die Fußböden aufgetragen werden, benutzt. Man kann nicht vergessen, dass diese Präparate (besonders mit stärkerer Wirkung) nicht zu oft benutzt werden können, weil die in ihnen enthaltenen alkalischen Mittel das Vergrauen und Zerfallen der Lackschicht verursachen können. Im Alltag sollen die Holzfußböden sauber, durch die reguläre Reinigung und Absaugung, gehalten werden.

Pflegemittel dienen dem Schutz der Lackschicht und einigen den Boden nicht. Qualitätspräparate basieren auf Wachs und Polymer und deswegen müssen oft benutzt werden. Sie können die Oberfläche des Fußbodens sehr gut schützen. Es werden auch Präparate verkauft, die eine Kombination von Pflege-Reinigungsmittel sind, welche die Reinigungsarbeiten vereinfachen und beschleunigen. Man kann nicht vergessen, dass durch Anwendung von unrichtigen chemischen Mitteln oder Nichteinhaltung der Bedienungsanweisung, der Fußboden sehr bald matt wird, die Feuchtigkeit in das Holz einfließt und das Holz grau wird. In Extremfällen kann es sogar zur Trennung der Lackschicht von der Holzfläche führen, was zum partiellen oder vollen Austausch führen kann.

Mann soll aber wissen, dass die Konservierung und Pflege sehr wichtig für die Erhaltung der Eigenschaften, Charme und Schönheit des Holzes sind.

REKLAMATION

Bei der unbegründeten Reklamation werden sämtliche Kosten, die mit der Anfahrt des Serviceteams verbunden sind, an den Anmeldenden übertragen.

Reklamationsanmeldung.

Reklamationen sollen schriftlich innerhalb von 30 Tagen nach dem Mangeleintritt, zusammen mit der Kaufrechnung, angemeldet werden.

Die Reklamation wird an der Stelle angemeldet, wo das Produkt gekauft wurde bzw. direkt beim Hersteller. Der Hersteller verpflichtet sich zur Rückmeldung bezüglich der Ansprüche innerhalb von 14 Werktagen nach der Einreichung des Reklamationsschreibens.

Eine Reklamation kann die Käuferberechtigungen, die aus der Nichtübereinstimmung der Ware mit dem Vertrag heraus gehen, weder ausschließen, noch begrenzen und aufhängen. Auf die in dieser Gewährleistung nicht regulierten Angelegenheiten finden die Vorschriften des Gesetzes vom 27.07.2002 über die Sonderregelungen des Verbraucherverkaufs (polnisches Gesetzblatt Nr. 141 Pos. 1176) und Vorschriften des Zivilgesetzbuches, entsprechende Anwendung.

Kontaktinformationen:

 

Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns, alle Fragen zu beantworten.

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